Was ist Reinkarnation?

Reinkarnation geht von der Existenz einer unsterblichen Seele aus, welche sich immer wieder verkörpert, um Erfahrungen zu sammeln und um sich zu entwickeln.

In der Polarität der materiellen Welt erlebt die Seele vielseitige Facetten von Erlebnisqualität und Emotionen wie Freude und Leid. Im Unterbewusstsein sind alle Erfahrungen wie im Computer gespeichert. Für das aktuelle Leben werden bestimmte frühere Erfahrungen aktiviert, welche zur Weiterentwicklung in diesem Leben notwendig und hilfreich sind.

Die RT (Regressions- und Reinkarnationstherapie) dient der Erforschung der Vergangenheit

a) zur Selbsterfahrung und Bewusstseinserweiterung
b) zur Auffindung und Lösung von Problemen.

Wozu dienen Rückführungen?

1. Rückführungstherapie im heutigen Leben!
Traumatische Erlebnisse (schwere Unfälle und Verluste, Operationen, Schock-Erlebnisse) werden ins Unterbewusstsein abgedrängt und beeinflussen dort unbemerkt unser Verhalten. Sie können Angst, Depression, Symptome usw. hervorrufen. Durch Rückführung heutiger Ereignisse werden die Spuren von Emotionen und Schmerz durch Wiedererleben freigesetzt, dadurch können diese den Menschen nicht mehr beeinflussen und der Mensch wird befreit.

2. Rückführungen im früheren Leben
Aus früheren Leben bringt der Mensch einen reichhaltigen Erfahrungsschatz, Potenziale und Fähigkeiten als auch bewährte Erfolgsstrategien mit.
Gleichzeitig hinterlassen Versagen, Trauma und unglückliche Erlebnisse Spuren, die den Menschen in seinem heutigen Verhalten steuern.

Ängste und Blockaden, Beziehungskonflikte, Symptome und Krankheiten können Folgen ungelöster Erlebnisse aus früheren Leben sein.

In Rückführungen der früheren Leben können Sie die früheren Potenziale und Talente neu entdecken und ausschöpfen und im heutigen Leben wieder nutzen, ebenso erkennen Sie Ihre eigene Lebens- und Entwicklungsaufgabe. Durch Rückschau in frühere Leben wird das persönliche Schicksal verständlich und eigene Verhaltensweisen können optimiert werden. Gleichzeitig können Blockaden gelöst und Probleme aufgearbeitet werden.

Welche Probleme können durch Rückführungen behandelt werden?

  • Wiederholungsmuster
  • Ängste, Befürchtungen, Abneigungen
  • Hemmungen, Blockaden
  • Partner- und Beziehungsprobleme
  • Psychosomatiken
  • Sinn- und Zielfragen.

Die Ziele der Regressions- und Reinkarnations-Therapie:

  • Alte Problemstellungen und Wiederholungsmuster zu erkennen, durch Wiedererleben ihrer Ursachen die Fixierung aufzuheben und die dadurch gebundene Energie freizusetzen.
  • Alternative Verhaltensweisen zu definieren und einzuüben.
  • Aus der Vergangenheit zu lernen, den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen und die gewonnenen Erkenntnisse anzuwenden, um die Gegenwart erfolgreicher und kreativer zu gestalten.
  • Eine kreative und tiefgründige Weise der Selbsterfahrung zu ermöglichen.
  • Die RT beginnt mit einer Lebensanalyse, bei welcher die Lebensgeschichte und die Lebensthemen der Klientin/des Klienten erörtert werden. Die therapeutische Vorgehensweise und der Therapieplan werden gemeinsam besprochen.
  • Nach der Lebensanalyse, welche eine abgeschlossene Sitzung darstellt und die persönliche Lebensaufgabe bereits aufzeigt, kann sich der Klient für eine Therapie entscheiden.

Therapieverlauf:

  1. Lebensanalyse
  2. Evt. Rückführung heutiger Ereignisse
  3. Rückführung der eigenen Schwangerschaft und Geburt
  4. Rückführung in frühere Leben.

Problemlösung

Die RT geht davon aus, dass Probleme aufgrund von Verdrängung entstehen.
Diese Ereignisse stammen aus der Gegenwart, aus der Kindheit, aus der Pränatalzeit als auch aus den früheren Leben und werden durch Rückführung wieder zugänglich gemacht und aufgelöst.

Die Rückführungstherapie wird ohne Hypnose mittels der assoziativen Fragetechnik durchgeführt. Gedanken, Emotionen, Körperempfindungen, Persönlichkeit, individuelle Vorsätze werden im zurückgeführten Geschehen ausgedrückt und nacherlebt. Nach der Rückführung wird das Erlebnis eingehend besprochen und die psychologischen Auswirkungen auf das Verhalten analysiert.

Praxis:
Für einen erfolgreichen Therapieverlauf sind ca. 5 – 6 Sitzungen erforderlich.
Eine Sitzung dauert durchschnittlich 2 – 2,5 Stunden. Auswärtige können 3 – 5 Tage Intensiv-Therapie in Stuttgart reservieren. Eine volle Therapie-Stunde (60 Min.) wird mit € 130,- berechnet, eine Sitzung kostet durchschnittlich zwischen € 260 und € 330,- und eine Heilpraktiker-Rechnung für die Steuer kann erstellt werden.

Wie viele früheren Leben gibt es?

Es gibt sicherlich unzählige frühere Leben und Existenzen in verschiedenen Kulturen und Lebensformen. Da die Seele älter ist als die Materie, existierte sie bereits von Anbeginn der Zeit, welches wiederum ein großes Spektrum der Erfahrungen im Universum eröffnet. Für eine erfolgreiche Therapie allerdings sind nur die früheren Leben relevant, die zu den heutigen Aufgabenstellungen und Konflikten führten. Eine ausführliche ursachenbezogene RT wird ca. 10 - 15 Leben bearbeiten.

Wie erkennt man sein Karma, seine Lebensaufgabe?

Wiederholungen im Leben sind ein deutlicher Hinweis auf mitgebrachte Themen. Sowohl unsere Stärken und Potenziale sind in früheren Leben vorbereitet und erprobt worden und wollen weiter ausgebildet und vertieft werden, als auch unsere Schwächen und Problemstellungen. in jeder Herausforderung steckt eine Lernaufgabe. „Wie sollte ich im optimalen Fall vorgehen, welche Eigenschaften sollte ich bestenfalls zur Verfügung haben und entwickeln, um mit dieser Situation souverän umgehen zu können?“ Diese Fragen bringen Aspekte der menschlichen Lern- und Entwicklungsaufgabe zutage.

Wie erklärt sich die Bevölkerungsexplosion? Sind heute mehr Seelen auf der Erde als früher?

Erfahrungsgemäß sind in den letzten 50 Jahren nicht Milliarden Seelen neu auf die Erde dazugekommen, aber die Intervalle zwischen den Verkörperungen werden immer kürzer. Durch die besondere Zeitqualität des Wassermann-Zeitalters und der Schwingungserhöhung der Erde wollen aber die meisten Seelen die Gelegenheit nutzen, ihre individuellen Themen zu klären und gleichzeitig bei der Entwicklung der Menschheit und des Planeten Erde im allgemeinen mitzuwirken.

Wie funktioniert die RT? Kann jeder Mensch fL finden?

Die RT beginnt mit einleitendem Grundgespräch, die Wiederholungsmuster und wesentlichen Ereignisse dieses Lebens lassen dann auf die früheren Leben schließen. Zunächst beginnen wir mit Assoziationstechnik, um Informationen früherer Leben hervorzuholen, die bereits aufschlussreiche Erklärungen für die heutige Biographie liefern. Wer assoziieren kann, kann üblicherweise auch rückführen.

Das einzige Problem, welches wir kennen, ist dass der Klient über verstandesbezogene Fragen nicht hinauskommt und immer wieder grübelt, ob das denn alles wahr sei. Wir halten es hier mit der Regel „WIRKLICHKEIT IST WAS WIRKT!“ Und mit dem Resonanzgesetz - alles, was mich beschäftigt und was mir passiert, hat auch mit mir zu tun. Es kann einem in der RF nichts einfallen, was nicht auch mit einem zu tun hat. „Fantasie ist die Summer der früheren Leben“.

Lieblingsbücher, Lieblingsfilme, Hobbies und Interessensgebiete, aber auch die Themen, die Horror und Abscheu und Angst auslösen, folgen dem Resonanzgesetz: Was uns interessiert und fasziniert, aber auch was wir ablehnen und was uns schreckt, sind persönliche Erfahrungen, die in RF’en oft erstaunliche Erklärungen finden und - was das Ziel jeder Bewusstseinsarbeit darstellt: man versteht sich und die Welt besser, wird gelassener, kann mit dem Leben und den Mitmenschen besser umgehen, Schwierigkeiten weichen und machen Platz für Ausgeglichenheit, neue erwünschte Verhaltensweisen sind nun möglich.

Was passiert in der Zwischenzeit zwischen Tod und neuer Existenz, inkarnieren wir gleich wieder?

Nach dem Tod kehrt die Seele im Allgemeinen in ihr Gesamtbewusstsein zurück, in das Höhere Selbst oder das All-Eins-Sein. Aus diesem Bewusstsein heraus bewertet sie das gelebte Leben und nimmt sich neue Entwicklungsziele vor. Diese müssen allerdings in der Materie, in einem Körper umgesetzt werden, die theoretische Einsicht im Zwischenleben reicht nicht aus - am ehesten mit einem Praktikum vergleichbar, bis die Theorie in die Praxis umgesetzt wird, braucht es einige Zeit und oft mehrere Leben. Das „Jenseits“ wird entsprechend des Lebens im „Diesseits“ erlebt, es ist kein Ort, sondern ein Bewusstseinszustand. Je nachdem, in welchem Bewusstseinsniveau jemand stirbt, wird er auch das Jenseits erleben. Das ist auch der Grund für vielfältige Beschreibungen des Lebens nach dem Tod.

Sind „Seelenverwandte“ karmische Wiederbegegnungen?

Wir begegnen in jedem Leben bekannten Seelen, die wir aus früheren Leben kennen, schon die Familie, die Partnerschaft, die Freundschaft, aber auch die berufsbezogenen Beziehungen können karmisch sein. Der Auftrag ist die Fortsetzung der Beziehung, um das bestmögliche Potenzial bei sich und anderen auszuschöpfen. Auch die Konfliktbeziehungen sind karmisch, oft begegnen sich Feinde aus fL heute wieder, um sich wieder anzunähern und sich gegenseitig akzeptieren zu lernen, was ein längerer aufreibender Prozess sein kann.

Haben wir einen freien Willen oder ist das Leben vorherbestimmtes Schicksal?

Im Grunde ist das ein und dasselbe. Mit unserem freien Willen haben wir Handlungen begangen, deren Ergebnisse uns später präsentiert werden: im positiven Fall sind das Belohnungen, Hilfe und Unterstützung, im negativen Fall werden wir dazu „gezwungen“, die Folgen zu sehen, zu ertragen und auszuhalten. Dies dient dazu, die langfristige Verantwortung für das eigene Tun zu erkennen und die Gleichwertigkeit aller Geschöpfe anzuerkennen. Alles Leben ist verbunden, nützt man einem Lebensbereich, wird dieser sich später positiv und hilfreich zeigen, schadet man einem Lebensbereich, wird sich dieser aggressiv oder feindselig gegenüber dem Menschen verhalten.

Woran erkennt man fL?

  • An Wiederholungssituationen jeglicher Art, auch Fantasien und Träume
  • am Déjà-vu - Menschen und Orte und Situationen kommen einem bekannt vor
  • an Vorlieben, Hobbies und Faszination für bestimmte Bereiche
  • an starken Emotionen wie Abneigungen, Hass und Angst
  • an Konflikt- und Streitgesprächen, Vorwürfe sind oft ans fL gerichtet
  • an Endlos-Sätzen und Leit-Sätzen, z.B. „hier komme ich nie raus,
  • ich mache immer alles falsch, wird das je besser werden?“ u.ä.

Bestehen Voraussetzungen für eine Rückführungstherapie?
Kann man sich selbst rückführen?

Voraussetzungen sind eine offene Haltung und sich auf „Unbekanntes“ einzulassen. Das Unterbewusstsein ist ein reichhaltiges Filmarchiv mit unterschiedlichsten Inhalten - es mag überraschen, in welchen Lebenssituationen man sich schon befunden hat und welche Charakterzüge man in fL besessen hat!
WISSEN MACHT FREI! Daher befreit eine RT von Schuldgefühlen, fixen Ideen, Wiederholungsmechanismen.

Man kann sich selbst nicht in traumatische Situationen hineinführen, da man die Doppelrolle Frager und Befragter nicht über längere Zeit aufrecht erhalten kann, aber man kann durchaus Bilder und Visionen von früher bewusst machen per Assoziationstechik.

Was ist der Unterschied zwischen Psychotherapie und RT?

Die Gemeinsamkeit besteht darin, verdrängte und vergessene Ereignisse aus der Vergangenheit wieder zugänglich zu machen, weil Blockaden und Konflikte daraus entstanden sind. Der Unterschied liegt in der Definition der Ursachen und in der Zeitspanne der Entstehung dieser Ursachen - in der RT hält man den Menschen selbst verantwortlich für seine Probleme, er erntet, was er früher gesät hat - diese Verhaltensweisen werden durch RF gründlich bearbeitet. Das heutige Leben wird eher als Fortsetzung der fL eingestuft, nicht als neue Ursachen - die Schlüssel zu heutigen Problemen liegen in der fernen Vergangenheit.